Vortrag: „La Geopolítica se une a los Valores: Las Relaciones UE-ALC antes y después del Covid-19“

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Lehrstuhlinhaber Prof. Gardini hat am Mittwoch, den 25. November 2020, ein Magistergespräch für die EU-LAC Foundation gehalten.

Das Thema

„Geopolitik trifft Werte: Beziehungen EU-Lateinamerika/Karibik vor und nach Covid-19“

hat in den internationalen Beziehungen wieder einen zentralen Platz eingenommen. Beide Seiten haben seit langem erkannt, dass sie nicht nur Werte, sondern auch strategische Interessen teilen.

Das gegenwärtige internationale Szenario bietet eine Gelegenheit, die Zusammenarbeit zwischen der EU und Lateinamerika und der Karibik neu zu beleben. Bereiche wie Digitalisierung, Energie, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Ausbildung, Gleichstellung der Geschlechter und Gesundheit bieten eine konkrete und relativ unumstrittene Agenda. Die EU, und insbesondere Deutschland, waren in letzter Zeit in diesen Bereichen sehr aktiv, die Covid-19-Pandemie verstärkt jedoch nur die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit. Die Welt scheint auf einem anderen Weg zu sein, denn Zusammenarbeit hat ihre Kosten. Eine strategische Vision der Beziehungen zwischen der EU und Lateinamerika/Karibik setzt die Anerkennung von Kosten und Nutzen voraus.

Die EU-LAC Foundation, mit Sitz in Hamburg, besteht aus den Mitgliedsstaaten der EU und des CELAC sowie der EU selbst. Die Stiftung ist ein Instrument der Partnerschaft EU-Lateinamerika/Karibik, und ihre Aktivitäten fließen in den zwischenstaatlichen Dialog ein, in Übereinstimmung mit dem biregionalen Aktionsplan. Die EU-LAC Foundation wurde mit der Aufgabe betraut, die strategische biregionale Beziehung zu stärken und zu fördern, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und die aktive Beteiligung der jeweiligen Zivilgesellschaften zu fördern.

Die Aufzeichnung des Vortrags können Sie sich unter diesem Link anschauen.