Prof. Dr. Günther Ammon
Prof. Günther Ammon
Apl. Professor
Raum: FG 1.039-1
Telefon: +49 (0) 911 / 5302 – 95661
E-Mail: guenther.ammon@fau.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Zur Person
Prof. Dr. Günther Ammon arbeitet insbesondere über Frankreich, Italien, die Europäische Integration und Fragen der interkulturellen Kommunikation. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der FAU Erlangen-Nürnberg (Diplomkaufmann 1977) und war im Anschluß als Junior Product-Manager bei Fsco. Cinzano & Cia in Frankfurt/M. tätig.
Nach seiner Rückkehr an die WISO-Fakultät wurde er Assistent am (Vorgänger-) Lehrstuhl für Auslandswissenschaften (Romanischsprachige Kulturen) und kümmerte sich in Lehre und Forschung insbesondere um Frankreich. Er promovierte 1982 und habilitierte sich 1988 mit einer Arbeit zum französischen Wirtschaftsstil. Ernennung zum außerplanmäßigen Professor 1994. Vielfältige Aktivitäten bei der Internationalisierung der Fakultät (Auslandsbeauftragter 1989-1999).
Prof. Ammon wechselt 1999 auf eine zeitlich befristete Jean-Monnet-Professur für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation an die Universität Jena. Seit 2005 ist er wieder in Nürnberg tätig. Er ist seit 1992 durchgehend Gastprofessor am Institut d’Etudes Politiques in Strasbourg und war auch Gastprofessor an der Ecole de Management in Clermont-Ferrand, der Universität Wroclaw in Polen und am Institut d’Etudes Politiques in Paris.
Forschungsinteressen
- Kulturelle Stilforschung
- Wirtschafts- und Managementstile Frankreichs und Italiens
- Geschichte, Politik, Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung in Frankreich
Publikationen
Lehre
- Romanischsprachige Länder im internationalen Kontext (bis 2017)
Untersuchung von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft der romanischsprachigen Länder: Politische Systeme und Demokratisierungsprozesse, Ausprägungen und Formen gesellschaftlichen Wandels, Vergleich unterschiedlicher Entwicklungspfade, Auswirkungen von Globalisierungs- und Regionalisierungsprozessen
- Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (bis 2017)
Im Zuge der Globalisierung nimmt der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen immer mehr zu. Gerade die Wirtschaft spielt dabei eine Vorreiterrolle. Längst wissen wir auch, daß die interkulturelle Kommunikation nicht immer reibungslos klappt, daß im Gegenteil unzählige Fallen lauern. Wir wollen uns in dieser Veranstaltung dem Problem theoretisch nähern und grundsätzliche Begriffe hinterfragen: Kultur, Interkultur, Wahrnehmung, Stereotyp, Kommunikation usw.
- Deutsch-Französisches Seminar mit dem Science Po Strasbourg (bis 2017)
Die Sicht auf Aktuelle Krisen – Vorstellungen und Wirklichkeiten
Crises actuelles et leur mise en perspective – Constructions et réalités
- Gesellschaftliche Veränderungen und außerparlamentarische Bewegungen in Südeuropa (bis 2017)
Impulse zur Veränderung unserer Gesellschaften kommen manchmal aus den politischen Parteien und aus den Parlamenten. Häufig aber auch aus dem außerparlamentarischen Raum, aus der Zivilgesellschaft. Im Mai 68 wurden viele zivilgesellschaftliche Bewegungen angestoßen, so die Frauenbewegung, die Friedensbewegung oder die Öko-Bewegung. Heute sprechen wir über die Wutbürger, über Pegida, Podemos in Spanien und und und. Der Text „Empört Euch!“ von Stéphane Hessel wurde binnen weniger Monate eine Million Mal verkauft. Wir wollen uns in diesem Semester diese Bewegungen in Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland genauer anschauen und sehen, welche Wirkungen von ihnen ausgehen.
- Die europäische Integration nach dem 2. Weltkrieg (bis 2017)
Der erste Teil des Seminars hat Vorlesungscharakter und widmet sich der Geschichte der europäische Integration nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Der zweite Teil hat Seminarcharakter – es werden verschiedene Aspekte aus dem weiten Feld der europäischen Integration von den Studierenden erarbeitet und gemeinsam mögliche Lösungen diskutiert. Ein sehr internationales Publikum führte in den letzten Semestern zu interessanten Diskussionen.Der erste Teil des Seminars hat Vorlesungscharakter und widmet sich der Geschichte der europäische Integration nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Der zweite Teil hat Seminarcharakter – es werden verschiedene Aspekte aus dem weiten Feld der europäischen Integration von den Studierenden erarbeitet und gemeinsam mögliche Lösungen diskutiert. Ein sehr internationales Publikum führte in den letzten Semestern zu interessanten Diskussionen.
Betreute Dissertationen, Diplom-, Master und Bachelorarbeiten
Liste betreuter Dissertationen, Diplom-, Master und Bachelorarbeiten
Bitte beachten: Herr Prof. Ammon steht zur Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten nicht mehr zur Verfügung.